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Weihnachtsaktion #StromstattSchoki: Solarstrom für die Karanda Mission in Simbabwe

Die Mission bietet bezahlbare medizinische Behandlung für alle an. Doch häufige Stromausfälle machen jede Operation zu einem Risiko. Eine Photovoltaikanlage als Backup kann helfen, Leben zu retten und senkt außerdem die Stromkosten.

Frauen bei Karanda MissionDas Karanda Mission Hospital ist eine ländlich gelegene Klinik, die zwar über einen Stromanschluss verfügt, aber häufig gezwungen ist, Operationen aufgrund von Stromausfällen zu unterbrechen. Die Missionsstation verfügt sogar über Dieselgeneratoren um den täglichen Betrieb auch bei Stromausfall aufrecht zu erhalten. Das Hauptproblem sind jedoch die Netzschwankungen, die es nicht ermöglichen, die Dieselgeneratoren automatisch zuzuschalten. Das manuelle Zuschalten und die Netzschwankungen führen dazu, dass es immer wieder dazu kommt, dass im Operationsraum die Lichter und die lebenswichtigen Geräte ausgehen. Und genau das soll durch ein Photovoltaik Back-up System verhindert werden.

Gemeinsam mit unserer Tochterfirma in Südafrika, dem Thüringer Energy for Life e.V. und unserem lokalen Partner Sunergy wollen wir Karanda dabei unterstützen durch Solarstrom den Operationsbetrieb kontinuierlich aufrecht zu erhalten.

Karanda ist eines von vielen ländlichen Krankenhäusern in Simbabwe. Zudem gibt es über 1000 ländliche Krankenstationen, die aktuell noch gänzlich ohne Strom auskommen müssen. Mit der Spendenkampagne „#StromstattSchoki“ sammeln wir Spenden für den Bau der Solaranlage in Karanda. Mit den Spenden wollen wir Karanda den Zugang zu Solarstrom verschaffen, aber auch den Grundstein für einen Revolving Fund legen. Das Karanda Hospital wird für den Solarstrom zahlen und die Einnahmen und weitere Spenden sollen den Bau zusätzlicher Solaranlagen für die Krankenhäuser und Krankenstationen finanzieren.

Warum unser Projekt anders ist

Die Anlage wird ein Pilotprojekt sein, bei dem wir ein neues, digitales Finanzierungskonzept testen. Die Solaranlage wird mit einer Blockchain verbunden sein, über die Unterstützer weltweit beobachten können, wie viel Strom produziert wird und wie viel das Krankenhaus benötigt. Außerdem können die Unterstützer über die Blockchain weitere Kilowattstunden für das Krankenhaus kaufen.
Durch die Integration der Blockchain wird das Projekt transparent für alle Unterstützer. Mittelfristig wollen wir diesen Ansatz dann zusammen mit Partnern im Land weiterentwickeln, damit noch mehr Menschen und Insitutionen Photovoltaikanlagen anschaffen können, auch ohne Spendenkampagne, aber mit sicherer Finanzierung für alle Beteiligten. Mehr Details zum Thema maxx BlockChain Hub hier.

Über das Team

Die Idee, eine Photovoltaikanlage für Karanda Mission zu bauen, hatten Jon, der technische Leiter der Mission und Dave, Gründer der Firma Sunergy in Simbawbe. Mit Dave arbeiten wir schon länger in Südafrika zusammen, also hat er uns mit der Idee konfrontiert und wir haben zusammen mit maxx-solar & energie und unserem Partner-Verein Energy for Life e.V. ein Konzept entwickelt. maxx-solar & energie arbeitet in Deutschland an einem Blockchain-Projekt, und kam daher auf die Idee, die Blockchain auch hier als intelligente Steuereinheit einzubinden. Alle Projektpartner haben Stärken in unterschiedlichen Gebieten und zusammen planen wir, den maxx BlockChain Hub zu etablieren, damit das Finanzierungskonzept dauerhaft zur Projektfinanzierung in Simbabwe zur Verfügung steht.

Gute Idee? Seien Sie dabei!

Um die Anlage für die Karanda Mission zu kaufen, brauchen wir Hilfe. Das Krankenhaus wird einen kleinen Strompreis pro Kilowattstunde bezahlen, um Wartungskosten zu decken, aber die Anfangsinvestition wird über Spendengelder finanziert. Der Landesverband Thüringen der DGS e.V. und maxx-solar & energie haben gemeinsam eine Weihnachtsaktion gestartet. Unter dem Motto #StromstattSchoki wollen wir Sie und all unsere Freunde und Partner dazu anstiften, dieses Jahr nicht so viel Schokolade zu verschenken (am Ende kann man die vielen Weihnachtsmänner ja sowieso nicht mehr sehen!), sondern dafür Strom an die Karanda Mission zu schenken. Kennen Sie jemanden, der sich darüber freuen würde?

Auf der gemeinnützigen Spendenplattform betterplace.org haben wir eine Kampagne anlegt. Dort bekommen alle Spender auch einen Spendenbeleg zugeschickt.

Hier geht es zum Projekt auf betterplace:

Das dena-RES-Projekt maxx BlockChain HUB  wird im Zuge des von der Deutschen Energie-Agentur (dena) ins Leben gerufenen und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der „Exportinitiative Energie“ geförderten dena-Renewable-Energy-Solutions-Programms realisiert.

 

Deutsche Energie-Agentur (dena)

Die dena ist das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme. Als „Agentur für angewandte Energiewende“ trägt sie zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele bei, indem sie Lösungen entwickelt und in die Praxis umsetzt, national und international. Dafür bringt sie Partner aus Politik und Wirtschaft zusammen, über alle Branchen hinweg. Die Gesellschafter der dena sind die Bundesrepublik Deutschland und die KfW Bankengruppe. www.dena.de

 

Exportinitiative Energie

Mit der Exportinitiative Energie unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) kleine und mittlere deutsche Unternehmen der Energiebranche bei der Erschließung von Auslandsmärkten. Angesprochen sind Unternehmen, die Energielösungen im Bereich Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, intelligente Netze oder Speicher anbieten. Die Exportinitiative verfolgt das Ziel, deutsche Energie-Technologien international stärker zu positionieren und zu verbreiten, um das Marktpotential für deutsche Technologien und deutsches Know-how zu erhöhen. Ausgerichtet auf die jeweiligen Exportphasen stehen bei den Angeboten der Exportinitiative die Informationsvermittlung, die Kontakt- und Geschäftsanbahnung bzw. das Auslandsmarketing im Fokus. www.german-energy-solutions.de

 

dena-Renewable-Energy-Solutions-Programm (dena-RES-Programm)

Mit ihrem dena-RES-Programm unterstützt die Deutsche Energie-Agentur (dena) Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche bei der Erschließung von Märkten. In attraktiven Zielmärkten wird Energietechnik öffentlichkeits- und werbewirksam an repräsentativen Einrichtungen installiert und durch Aktivitäten im PR-, Marketing- und Schulungsbereich umfassend begleitet. Diese vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der „Exportinitiative Energie“ geförderten Leuchtturmprojekte haben zum Ziel, die Qualität deutscher Produkte im Bereich erneuerbare Energien zu demonstrieren und teilnehmenden Unternehmen den nachhaltigen Eintritt in neue Märkte zu erleichtern. www.german-energy-solutions.de/dena-res